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Autor Thema: Keimfutter selber machen  (Gelesen 2474 mal)

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fienchen110

  • Gast
Keimfutter selber machen
« am: 08. April 2005, 20:26:00 »
Hallo, wie klappt das mit dem keimfutter?
Aus dem normalen körnerfutter, das ohne zusätze ist, hab ich schon gehört.
Aber geht das auch, wenn ich so normale sämereien nehme, die man gerade überall kaufen kann? Für kresse oder so? Oder dürfen die geier das nicht?

welli1958

  • Gast
Keimfutter selber machen
« Antwort #1 am: 09. April 2005, 11:20:00 »
Hallo,

das würde mich auch interessieren. Ich habe einen wenig genutztenKeimautomaten zum Sprossen-Keimen, kann man den verwenden? Und was nimmt man für Saat? :nix:  :nix:  :nix:

m&m´s

  • Gast
Keimfutter selber machen
« Antwort #2 am: 11. April 2005, 14:06:00 »
Hi,

also ich mache mein Keimfutter mit einer extra Keimfuttermischung. Es geht aber auch ganz normales Futter. Ca. einen Tag in einem Sieb ins Wasser legen, ab und zu durchspülen. Nach einem Tag ca. 1 1/2 Tage im Sieb ins Dunkle stellen und ab und an anfeuchten (also durchspülen). Dann trocknen und den Wellis geben. ;-) sehr lecker wohl!!!

Ob man das mit normalen Sämereien machen kann, weiß ich nicht. Keine Ahnung, ob die behandelt werden, damit die Wildvögel sienicht fressen oder so :nix:

nessi79

  • Gast
Keimfutter selber machen
« Antwort #3 am: 11. April 2005, 14:11:00 »
Ich hatte mal extra Keimfutter gekauft, aber das tut sich jetzt nicht so viel mit dem normalen Futter.

nessi79

  • Gast
Keimfutter selber machen
« Antwort #4 am: 11. April 2005, 14:13:00 »
Hier mal der Beitrag von nickwarvergeben im sittich-faq zitiert vom vwfd:

Keimfutter ist supergesund, aber auch leicht verderblich. Daher muss man bei der Zubereitung und Verfütterung auf größtmögliche Hygiene achten.
Zur Herstellung von Keim- und Quellfutter kann ganz normales Wellensittichfutter verwendet werden. Man sollte nur beachten, dass geschälter Hafer nicht keimen kann und daher eine Futtermischung ohne diesen zum Keimen verwenden. Es gibt aber auch speziell für das Keimen zusammengestellte Mischungen.
Wie mache ich Quell- bzw. Keimfutter?
Zuerst werden die Körner mit lauwarmem Wasser gründlich durchgespült und dann mit Wasser bedeckt einen halben Tag (oder auch über Nacht) stehen gelassen. Danach gibt man die Körner in ein Küchensieb, spült sie wieder gründlich durch und lässt sie gut abtropfen. Dieses Quellfutter kann man schon jetzt verfüttern.
Um Keimfutter zu bekommen, hängt man das Sieb über eine Schale und deckt es mit Küchenpapier ab. Nun sollte das Futter mindestens alle 6-8 Stunden erneut durchgespült werden.
Am liebsten mögen die Vögel Keimfutter, das zwischen einem und eineinhalb Tagen alt ist. Danach werden die Keime größer, enthalten weniger Vitamine und schmecken wohl auch nicht mehr so gut. Direkt vor dem Anbieten wird das Futter noch einmal durchgespült und mit etwas Küchenpapier abgetupft, denn nasses Keimfutter mögen die meisten Vögel nicht so gern.
Keimfutter verdirbt sehr rasch; Reste sollte man nach spätestens sechs Stunden wieder aus dem Käfig entfernen und wegwerfen. Bei großer Hitze muss man noch vorsichtiger sein und das Keimfutter noch früher entfernen.

Es bietet sich an, pro Vogel etwa einen Teelöffel voll vorzubereiten.
Zwar kann man fertiges Keimfutter auch im Kühlschrank lagern (maximal zwei Tage), aber hier muss man unbedingt darauf achten, dass das Futter Zimmertemperatur erreicht hat, bevor es angeboten wird.

Wie oft?

Ein- bis zweimal pro Woche kann Keimfutter gereicht werden. Bei schwächlichen, unterversorgten Vögeln kann es auch als Kur zwei Wochen lang täglich verfüttert werden.
Gesunde Vögel können auf die tägliche Gabe von Keimfutter mit gesteigerter Brutlust reagieren. Bemerkt man dies, sollte die Gabe gekürzt werden.(Quelle: www.vwfd.de)

 

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