Gestern ist unser geliebter Kiwi nach nur 5 Monaten bei uns sein gestorben. Er war erst ein halbes Jahr alt. Er hatte gestern Durchfall, also sind wir mit ihm zur Not-TÄ gefahren. Die hat eine Unterernährung diagnostiziert. Ich habe ihn immer nur für etwas dünn gehalten, er war ja auch erst ein halbes Jahr alt, aber dass er nicht genug zu fressen hat hätte ich nie gedacht. Unsere zwei Wellis bekommen ja immer genug. Ich habe den Kleinen auch immer fressen sehen, also nichts davon mitbekommen. Wir haben auch zwei Näpfe, damit es keinen Streit gibt. Die TÄ meinte, so wie er ausschaut würde unser Weibchen ihn aber nicht, oder jedenfalls nicht genug fressen lassen. Durch diese Unterernährung war er natürlich geschwächt und anfälliger für Krankheiten. Und dadurch hat ihn der Durchfall zu stark belastet und er ist gestern Abend gestorben. Wir wollten ihm heute einen Einzelkäfig holen, nur für ihn, in dem er sich erholen kann. Doch dafür ist es jetzt zu spät...
Meine Mutter möchte jetzt keinen neuen Welli holen. Zitat: \"Ich möchte dass nicht noch einem armen Geschöpf antun\".
Jetzt meine eigentliche Frage: Kann es sein dass sich Minnie (unser anderer Welli, Weibchen) wirklich alleine wohler fühlt? Meine Mutter möchte ihr nicht noch mal einen neuen Partner in den Käfig setzen, aus Angst sie könnte mit ihm dasselbe machen. Wahrscheinlich weiß Minnie gar nicht was sie da angerichtet hat. Und für einen zweiten Käfig zum danebenstellen haben wir auf Dauer keinen Platz. Ich bin Strikt gegen Einzelhaltung, es sei denn Minnie möchte freiwillig den Käfig nur für sich haben...
Die TÄ meinte, dass sowas schon vorkommen kann.
Was meint ihr, gibt es sowas?
LG, Cora mit Minnie
Micky und Kiwi im Regenbogenland!