Ich würde es auch wagen, denn was hast Du davon, wenn Dein Vögelchen zwar keinen Herzinfarkt vom Greifen bekommt, aber dafür an einer Krankheit stirbt? Klingt hart, aber in diesem Fall muss man sich für den TA entscheiden, meiner Ansicht nach.
Aber Du hast schon Recht, auch ich habe schon von Wellis gehört, die nie gegriffen wurden und dann in der TA-Praxis tatsächlich einem Herzinfarkt erlegen sind. Aber ich will Dir absolut keine Angst machen! Die anderen haben nämlich Recht, in den allermeisten Fällen sind die kleinen Biester

robuster als es scheint.
Als Tip zu Deiner persönlichen Beruhigung kann ich nur dazu raten, das Greifen abends zu üben, wenn sie schlafen. Ich mache das seit einiger Zeit in unregelmäßigen Abständen bei fast allen meinen 9 Piepen. Klasse findets niemand, gebissen werd ich auch wie Harry, aber beim nächsten TA-Besuch zahlt sich diese Übung aus. Inzwischen wissen die beim TA schon, dass sie nicht die Vögel aus dem Käfig fangen dürfen, sondern dass ich das selbst mache. Manchmal gehts besser, manchmal schlechter, aber sie scheinen sich gemerkt zu haben, dass man vom Greifen nicht gleich seinen süßen kleinen Kopf abgerissen bekommt

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Alles Gute und liebe Grüße