Hallo,
also ich war eben da, und ich bin nicht wirklich begeistert...
Die Situation der Wellis ist weniger schlimm als ich das erwartet hatte. Die Voliere ist gut gepflegt, die Tiere hatten frisches Wasser, frisches Futter inclusive Grünfutter. Ich habe 3 bei näherem Hinsehen kranke Vögel entdeckt, der Rest sah frisch und gesund aus. Wie Wellis in einer Außenvolieren aussehen, wenn sie den Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, wie das in den letzten Tagen der Fall war.
Das war mein erster Eindruck.
Dann bin ich zum Pförtner und habe den nach dem Zuständigen für die Voliere gefragt. Der erwähnte auch was von diesem Rentner, verwies mich aber auf die Gärtnerei, dort wisse man Näheres.
Dort erfuhr ich von einem netten, sehr kooperativen Mann, daß bereits jemand vom Veterinäramt dortgewesen sei, und besagter Rentner gerade mit drei Vögeln beim TA war. Drei Vögeln, die der ATA als behandlungsbedürftig herausgesucht hatte. Diese Situation macht alles andere nicht wirklich einfacher. ...
Der Gärtner war aber wie gesagt sehr verständnisvoll und bemüht. Ich habe ihm gesagt, daß es das Sinnvollste wäre, wenn ein vogelkundiger TA einen Volierenbesuch macht und sich die Tiere einzeln anschaut, um dann auch alle gegen die Milben zu behandeln. Sah er ein, klärt er mit seinem Vorgesetzten ab.
Nur war er natürlich mehr als überrascht, daß ich, nachdem der ATA just da war und nur drei Vögel für krank befunden hat, ankomme und behaupte, es seien noch mehr milbenbefallen. In dem Zusammenhang kann ich jetzt nur darauf hoffen, daß er da auch tatsächlich nochmal etwas unternimmt. Aber ich hoffe, der VWFD bleibt da am Ball.
Das soweit. Nur noch soviel: Ohne ATA wäre es wirklich einfacher gewesen. Dann hätte ich meine TÄ noch heute gebeten, bei den Vögeln vorbeizuschauen.
LG
Meike