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Autor Thema: Schlechtes Gewissen  (Gelesen 1924 mal)

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Kardia

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« am: 19. April 2005, 10:32:00 »
Hallo zusammen  :wink:

Ich weis nicht ob das hier die richtige Rubrik ist, aber in die Plauderecke wollte ich es auch nicht schreiben.
Also wie einige vielleicht schon gelesen haben, bekomme ich zu meinem Geburtstag in drei Wochen vielleicht noch zwei Wellis geschenkt. Jetzt hab ich so bissel in einem Katzenforum gelesen und jetzt plagt mich das schlechte Gewissen. Nicht gegenüber meinen Wellis, sondern bei meiner Katze Mimi  :(
Wie kann ich mir Welli 5 und 6 zulegen, wenn meine kleine Mimi eine Einzelkatze ist. Sie ist mitlerweile 12 Jahre. Als ich sie bekomme hab, war ich 8 oder so. Da konnte ich mich noch nicht für zwei entscheiden. Ich glaube eigentlich das es für sie ein zu großer Stress wäre, wenn ich an eine zweite Katze denke. Mal von dem vorhandenen Platz abgesehen. Sie ist nun mal schon in einem gewissen Alter, schläft viel usw. Außerdem verlief ihre letzte Begegnung mit einem Kater nicht wirklich gut. Der arme Kerl wurde von Mimi bis zum Ende verjagt.
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Ich hab ein richtig schlechtes Gewissen bekommen. Viele von euch haben doch auch Katzen, wie ist das bei euch?
Und sorry nochmal wenn das hier nicht her passt.

 :vogelflieg:

mondstern

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #1 am: 19. April 2005, 10:42:00 »
Hallo,

also wir haben auch nur eine Katze.

Ich hab gehört, dass man nur mehrere Katzen halten muss, wenn die Katze eine Hauskatze ist, d.h. wenn sie den ganzen Tag im Haus ist.

Unsere ist den ganzen Tag auf Tour.

Außerdem versteht sie sich auch nicht mit anderen Katzen. Hatten mal kurzfristig eine zweite; die haben sich fast umgebracht.

Allerdings bin ich da auch kein Experte, was meinen die in dem Katzenforum denn?

wellipetra

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #2 am: 19. April 2005, 10:47:00 »
Sabrina hat völlig Recht. Nur eine Hauskatze braucht unbedingt eine 2. Katze

Freigänger suchen sich ihre Kontakte schon ganz alleine  ;)

Kardia

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #3 am: 19. April 2005, 10:53:00 »
Na die sagen irgentwie garnix, deswegen such ich ja Rat bei euch.
Da is schon mein zweites Problem. Wie leben mitten in der Stadt an einer viel befahrenen Straße, einer Hauptstraße. Raus lassen ist unmöglich. Als ich noch zu hause gewohnt habe, durfte sie raus was sie allerding streng abgelehnt hat. Sie hat keine Pfote in den Garten gesetzt wenn nicht jemand mit gekommen ist und mal alleine draußen bleiben war auch nicht. Sie ist sofort ins Haus, wenn sie gemerkt hat das sie alleine war. Sie sucht in letzter Zeit oft ihre Ruhe, geht in ein anderes Zimmer um zu schlafen. Ich merke, das sie am Sonntag 12 geworden ist
 :knutsch:  :knutsch:

 :vogelflieg:

Burdackel

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #4 am: 19. April 2005, 10:53:00 »
Ich denke, bei Katzen ist das etwas anderes, als bei Vögeln.

Meine Mutter hat auch nur eine Katze, welche aber auch rausgehen kann, wann sie will!
Sie geht draussen jagen und spielen und hat zudem auch andere Katzenfreunde.

Mein Schwiegerpapa hat auch EINE Katze, die aber schon seit Jahren im Haus lebt... eine Maincoon!
Sie verträgt sich auch nicht sonderlich mit anderen Katzen... sie hat damals sogar ihre eigenen Babys verscheucht, weil sie Angst davor hatte!

Mein Schwiepa kümmert sich aber reizend um die Kleine Dame... sie ist fast nie allein- ausser er muss mal einkaufen oder so.
Zudem ist sie sehr träge, schläft viel, spielt nicht!

Ich denke, es kommt auch immer darauf an, was man für eine Hauskatze hat und wieviel Zeit man mit ihr verbringen kann.
 Wenn man berufstätig ist und so gut wie nie Zuhause, sollte man es in Betracht ziehen, sich eine zweite Katze dazu zuholen.

Klar, jedes Tier braucht seine Genossen, aber wie gesagt, wei Katzen und Hunden ist das etwas anderes!
Also, nicht ganz so streng, wie bei Wellis.

Denke ich!

gine

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #5 am: 19. April 2005, 10:55:00 »
Kardia,

bist du denn tagsüber zu Hause und hast genug Zeit für die Katze?

Ich hatte immer drei Katzen, als Cleo mit 15 Jahren an Krebs verstarb, hab ich zu den beiden anderen (sie waren damals 18 und 16 Jahre alt) 2 junge Kater dazugeholt und die Zusammenführung der beiden alten Mädels mit den jungen Kerls hat klasse geklappt. Die ganz Alte - Katzi - hat nochmal so richtig Energie bekommen und hat es bis zum Alter von 21 ohne Krankheiten und immer fit geschafft....letztes Jahr ging sie dann wegen Altersschwäche....

Da ich früher berufstätig war, hatte ich immer mindestens 2 Katzen....

Kardia

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #6 am: 19. April 2005, 11:01:00 »
Sie ist ca 4 Stunden am Stück alleine. Ich hab 1 1/2 Stunden Mittagspause.
Es ist halt auch so, dass mein Vermieter sicher auch irgentwann sagt: \"Es reicht\".  
Ich habe halt große Bedenken, dass es ein rießen Stress geben würde.
 :vogelflieg:

Burdackel

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #7 am: 19. April 2005, 11:30:00 »
Hat sich dein Vermieter etwa schonmal beschwert???

Naja, in Mietwohnungen ist das ja eh immer so eine Sache mit Haustieren.... vorallem, wenn du dir dann noch eine 2. katze anschaffen würdest.

Felicity

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #8 am: 19. April 2005, 11:33:00 »
Also, ich denke nicht, dass das so ein großes Problem ist, gerade wenn sie nur so kurz alleine ist. Natürlich wäreFreigang schöner, eben auch um Katzendingen zu frönen..*zwinker*

Ansich braucht die Katze allerdings keinen Partner, der Rund um die Uhr bei ihr ist. Sie ist eben kein Rudeltier und eigentlich eher einzelgängerisch veranlagt. Unserem Tailor damals hätten wir nie eine Katze vor de Nase binden dürfen, der hätte uns gekillt. Und vor allen dingen sie..*lach*
Ich kenn allerdings viele, wo das wunderbar funktioniert. Ich denke, das ist dann wohl immer ermessenssache, also, wie lange die Katze alleine ist, Freigang, etc.

wellipetra

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #9 am: 19. April 2005, 11:52:00 »
Zitat
Ich denke, es kommt auch immer darauf an, was man für eine Hauskatze hat und wieviel Zeit man mit ihr verbringen kann.
 Wenn man berufstätig ist und so gut wie nie Zuhause, sollte man es in Betracht ziehen, sich eine zweite Katze dazu zuholen.

Klar, jedes Tier braucht seine Genossen, aber wie gesagt, wei Katzen und Hunden ist das etwas anderes!
Also, nicht ganz so streng, wie bei Wellis.

Denke ich!

Genauso argumentieren die Welli-Einzalhalter auch, aber da regt ihr euch auf.

Fragt mal in einem Katzen- bzw. Hundeforum nach, die erzählen euch was anderes.

vielleicht sagen die sogar bei Katzen und bei Hunden ist es wichtiger als bei Wellis!? :nix:

Cindy2

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #10 am: 19. April 2005, 12:14:00 »
Aber bei Hunden gehörtst DU ja zum Rudel, da ist die Menschenfamilie sein Rudel, das er beschützt...

Felicity

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #11 am: 19. April 2005, 12:24:00 »
Katzen sind aber nunmal keine Rudeltiere.

Wie das mit Hunden aussieht, weiß ich nicht, davon hab ich keine Ahnung.

Sabrina+2

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #12 am: 19. April 2005, 12:31:00 »
Wenn man mal beim Thema Hund sind.....
Glaubt mir, nicht jeder Hund ist scharf auf einen Zweithund....
Außerdem ist das was GANZ anders zum Vergleich mit dem Welli: Mit Hunden geht man ja raus und trifft dort andere Hunde zum spielen und toben, bei Wellis kann man das nicht machen....
Außerdem (das hab ich schonmal gesagt  ;) ): unser Hudn würd uns den Kopf abreißen, wenn wir noch nen zweiten holen würden.... Für den Satz leg ich meine Hand ins Feuer  ;)

LG
Sabrina

Shorty

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #13 am: 19. April 2005, 15:07:00 »
Da kann ich mich Sabrina nur anschließen...
Wir haben einen Hund und eine Katze, die Katze kann zwar immer raus aber legt trotzdem keinen besonderen Wert auf Artgenossen in ihrem \"Reich\". Es ist auch keineswegs Tierquälerei wenn du nur die eine Katze hast. Nach 12 Jahren ist es eh meißtens schwerer die zu vergesellschaften. Sie ist ja nicht lange alleine und wird es wohl genießen deine volle Aufmerksamkeit für sich alleine zu haben. Wenn du eine 2te möchtest kannst du ja erstmal versuchen, ob sich deine mit anderen Katzen versteht und dann vielleicht auch eine etwas ruhiger dazu nehmen.

Hier mal Fotos von meinen Süßen:

Lilly beim Sonnenbaden




Mein Schatz die Pucky



Und... die beiden vertragen sich sogar  :knutsch:


Sabrina+2

  • Gast
Schlechtes Gewissen
« Antwort #14 am: 19. April 2005, 15:15:00 »
Jenny, sind die zwei süß  :knutsch:  :knutsch:  :knutsch:

Unsere letzte Katze durfte raus.... Hatte dort auch seinen Katzenfreund, die zwei haben immer miteinander gespielt etc.

ICH pers. würde keine Katze mehr nur in der Wohnung halten!

Unser erster Karter wurde 17 1/2 und lebte nur in der Wohnung, der zweite wurde nur 1 1/2 und durfte raus (wurde dann überfahren)
Emil (der letzte) hatte zwar ein kurzes Leben, hat aber in der Zeit viel mehr erlebt wie Mäx (der Erste) in 17 Jahren...

Allerdings wird man so eine alte Katze kaum vergesellschaften können....  :nix:

Also bleibts wohl so, wie es ist  ;)

LG
Sabrina

 

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